Materialien & Informationen

Materialien zu den Fortbildungen

Im Folgenden finden Sie verschiedene nützliche Dokumente für die Flüchtlingsarbeit, auf die bei der Fortbildung hingewiesen wurde (und ggf. die Präsentation der Fortbildung, an der Sie teilgenommen haben)

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WICHTIGER HINWEIS: Terminbestätigung beim BAMF in Karlsruhe

Aufgrund einer Überterminierung kommt es derzeit häufig vor, dass Asylsuchende, die eine Einladung vom Bundesamt in Karlsruhe zur Asylantragstellung erhalten haben, wieder weggeschickt werden, ohne tatsächlich ihren Antrag stellen zu können.

Um unnötige Anreisen zu vermeiden, empfiehlt es sich dringend, etwa eine Woche vor dem festgesetzten Termin sich diesen bestätigen zu lassen. Dies ist über die Telefonnummer 0721/824829-333 oder alternativ über die Emailadresse kar-posteingang@bamf.bund.de möglich.

Recht auf Bildung - auch ohne Papiere

Materialien der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW)

Die GEW betont, dass jedem Kind und Jugendlichen (auch Illegalisieren) ein Recht auf Bildung zusteht, das nicht an fehlenden Papieren scheitern darf. Zu diesem Thema haben sie verschiedene Materialien veröffentlicht.

Asylpaket II in Kraft – Wichtige Neuerungen im Überblick

Heute (17.3.2016) ist das sogenannte „Asylpaket II“ in Kraft treten. Auch das „Köln-Gesetz“, mit dem die Ausweisung straffälliger Ausländer erleichtert und ihre Flüchtlingsanerkennung erschwert werden soll, gilt nunmehr. Gegen beide Gesetzesvorhaben wurden massive Bedenken geäußert, die beim Gesetzgeber jedoch keinerlei Gehör fanden. Die wichtigsten, das Flüchtlingsrecht betreffenden Änderungen werden nachstehend im Überblick dargestellt:

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Landeszentrale für politische Bildung: Argumentationstraining gegen Rechts

Das "Team MEX" der Landeszentrale für politische Bildung bietet ein Handlungs- und Argumentationstraining „Kompetent gegen rechte Sprüche!“ Es richtet sich an Multiplikatorinnen und Multiplikatoren der schulischen und außerschulischen Jugendarbeit und Jugendbildung, Menschen, die mit Geflüchteten arbeiten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltung, Auszubildende in sozialen Berufen und alle, die sich öffentlich und in ihrem Beruf gegen rechtes Gedankengut zur Wehr setzen wollen. In spielerischen Modellsituationen wird die eigene Reaktions- und Argumentationsfähigkeit geübt und ausgebaut. Rechtsextremistische Argumente, politische (Pseudo-)Erklärungen und populistische Sprüche werden auf ihre emotionale Basis, ihre Wirkung und ihre inhaltliche Bezugnahme überprüft und Gegenstrategien erprobt. Neben den eigenen Stärken werden auch die Grenzen der Wirkungsmöglichkeit eines kommunikativen Engagements aufgezeigt. An einem solchen Tagesseminar können 6 – 18 Personen teilnehmen. Mehr Informationen auf dem Internetportal des Team MEX: http://www.team-mex.de/3114.html. Dort finden Sie auch weitere Kontaktdaten.

Begleitheft „Leben in Deutschland“


Das Begleitheift „Leben in Deutschland“ wurde von verschiedenen Vereinen, Flüchtlingsbeauftragte, ehrenamtliche Helferinnen und Helfer und Deutsche mit Migrationshintergrund aus den entsprechenden Ländern, konzipiert.

Es soll helfen, Umgangsformen schnellst möglich an Zugewanderte Menschen zu vermitteln. Und ist speziell auf Menschen, die kein Deutsch sprechen sowie für Analphabeten ausgelegt. Auf 52  bunt illustrierten Seiten werden Umgangsformen unserer Kultur aufgezeigt, die man auch ohne Sprach- und Lesekenntnisse verstehen kann. Seit Februar steht das Begleitheft in Deutsch/Arabisch, Deutsch/Dari und Deutsch/Farsi zur Verfügung.

 

Netzwerke gegen Diskriminierung: Beratung und Sensibilisierung

Unterstützt von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes und von Landesministerien sind auch in Baden-Württemberg mehrere Beratungsstellen und -netzwerke gegen Diskriminierung entstanden. Diese setzen sich meist aus erfahrenen Akteuren der Antidiskriminierungsarbeit zusammen. Die Antidiskriminierungsnetzwerke sind nicht nur auf eine Auseinandersetzung z.B. mit Rechtsextremismus fokussiert, sondern sensibilieren entlang dem Diversity-Ansatz für Vielfalt und ein nichtrassistisches Miteinander. Laut Ministerium für Integration gibt es derzeit folgende Netzwerke in Baden-Württemberg:

Türkische Gemeinde in Baden-Württemberg e.V. - „Elele - Gemeinsam gegen Diskriminierung“.

Menschenrechtszentrum Karlsruhe e.V. - Antidiskriminierungsbüro.

Mosaik Deutschland e.V – „hd.net-Respekt!“.

Netzwerk für Gleichbehandlung Freiburg- „Unterschiede anerkennen - Vielfalt leben“.

Stadt Konstanz - Netzwerk Antidiskriminierung

Netzwerk Antidiskriminierung e.V. Region Reutlingen-Tübingen