Materialien & Informationen

Materialien zu den Fortbildungen

Im Folgenden finden Sie verschiedene nützliche Dokumente für die Flüchtlingsarbeit, auf die bei der Fortbildung hingewiesen wurde (und ggf. die Präsentation der Fortbildung, an der Sie teilgenommen haben)

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Handbuch zur gesundheitlichen Versorgung von Geflüchteten

Das von Caritas herausgegebene Handbuch bietet Haupt- und Ehrenamtlichen eine Übersicht im Bereich "Gesundheitliche Versorgung von Flüchtlingen". Während zunächst allgemeine Informationen zum Gesundheitssystem aufgeführt werden, geht das Handbuch weiterführend auf die in der Flüchtlingshilfe relevanten Gesetze ein. Unter anderem werden Hinweise zur Beantragung der Kostenübernahme für Dolmetscher gegeben und Checklisten zur Orientierung und Überprüfung der Qualitätsstandards bereitgestellt. Da keine Vorkenntnisse vorausgesetzt werden, dient es hervorragend zur Einführung ins Fachgebiet.

Neue Handreichung: "Geflüchtete stärken!"

Anregungen für die Prävention von religiös-extremistischen Ansprachen

Die neue Handreichung, herausgegeben von "ufuq.de", bietet Haupt- und Ehrenamtlichen Anregungen zur Präventionsarbeit mit Geflüchteten um möglicher Radikalisierung entgegenzuwirken. Obwohl die vom Verfassungsschutz herausgegebene Anzahl von Geflüchteten im salafistischen Spektrum sehr niedrig ist und somit gemäß der Handreichung keinen Anlass zur Sorge bietet, sind die Anfragen von Haupt- und Ehrenamtlichen, die mit Geflüchteten arbeiten, nach Ansätzen der Präventionarbeit in der letzten Zeit stark gestiegen. Da Salafist*innen die oft schwierigen Lebensbedingungen sowie Orientierungs- und Perspektivlosigkeit nutzen, um für die salafistische Ideologie und Gemeinschaft zu werben, rät die Handreichung vor allem, bessere Angebote zu machen, damit extremistische Versprechungen unattraktiv bleiben.

 

Arbeitshilfe zur Lebensunterhaltssicherung von Azubis mit Aufenthaltsgestattung oder Duldung

Die neue Arbeitshilfe vom Paritätischen Gesamtverband informiert über die Problematik der Sicherung des Lebensunterhalts während der Ausbildung bei jungen Menschen mit Aufenthaltsgestattung oder Duldung. Sie weist auf verschiedene Schwierigkeiten hin, mit denen sich die Auszubildenden konfrontiert sehen, darunter mangelnde Ausbildungsvergütungen, Unklarheiten zum Anspruch auf Förderleistungen und eine zum Teil widersprüchliche und integrationsfeindliche Rechtslage.

Handbuch für Ehrenamtliche: Wie kann ich Geflüchtete bei der Arbeitssuche unterstützen?

Das vom Deutschen Roten Kreuz und dem Netzwerk "Unternehmen integrieren Flüchtlinge" herausgegebene Handbuch stellt die wesentlichen Informationen zum Thema Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten anschaulich dar. Es erläutert die rechtlichen Rahmenbedingungen, Möglichkeiten zur Förderung des Spracherwerbs, Grundlegendes zum Thema Bewerbung, Ausbildung und zur Berufsanerkennung. Dabei wird stets dargestellt, welche Rolle Ehrenamtliche bei den jeweiligen Schritten übernehmen können und wo sie Unterstützung erhalten können.

„Jeder Abschied ist schwer“

Handreichung für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit

Die Handreichung soll Ehrenamtlichen in der Flüchtlingsarbeit eine Hilfestellung geben, wenn sie mit Trennungen, z.B. aufgrund von Abschiebungen, Umverteilung/Wegzug der Geflüchteten oder dem Ende des Engagements konfrontiert sind. In der Handreichung werden praktische Tipps gegeben, wie der Abschied für alle Beteiligten gut gestaltet werden kann und wie Ehrenamtliche für sich selbst sorgen können.

Unterstützung für studieninteressierte Geflüchtete

Garantiefonds Hochschule begleitet und berät

Der Garantiefonds Hochschule bietet eine Beratungs- und Fördermöglichkeit für studieninteressierte Geflüchtete und andere Zugewanderte. Dabei werden die entsprechenden Personen studienvorbereitend intensiv betreut und begleitet. Das Programm wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Beratungsstellen des Garantiefonds Hochschule gibt es für Baden-Württemberg in Freiburg, Stuttgart und Ludwigshafen/Rhein (Letzterer Standort ist trotz der geographischen Lage in Rheinland-Pfalz für einige Teile des Regierungsbezirks Karlsruhe zuständig). Darüber hinaus gibt es eine Reihe von mobilen Beratungsstellen, um den Ratsuchenden die Einholung von Informationen zu erleichtern.