Flüchtlingsarbeit in Baden-Württemberg

Asylcafé in Münsingen

Jeden Dienstag steht AsylbewerberInnen und Ehrenamtlichen aus Münsingen das Asylcafé in der Germania für Beratung, Informationsaustausch etc. offen. Für die "kleinen Besucher" des Cafés gibt es während der Öffnungszeiten Spiel- und Bastelangebote. 

Der Arbeitskreis Asyl, der unter anderem das Asylcafé organisiert, freut sich über weitere ehrenamtliche Helfer/innen. Wer Interesse an der Mitarbeit hat, kann Dienstags ab 19 Uhr in die Germania kommen.

Land fördert Kulturprojekte mit Flüchtlingen

Stellenausschreibung Diakonische Bezirksstelle Biberach

Die Diakonische Bezirksstelle Biberach Fachbereich Flüchtlingshilfe sucht zum 01.02.2015 eine/n Sozialarbeiter/in, Sozialpädagogen/in, Diakon/in (oder vergleichbare Qualifikation) mit einem Dienstumfang von 100%, zunächst befristet auf zwei Jahre. Bewerbungsfrist ist der 5.1.2015.

Stellenausschreibung als PDF

Runder Tisch Asyl in Rottenburg: Viele Angebote, wenig Koordination

Café Asyl in Böblingen

Begegnungsort für Flüchtlinge und Ehrenamtliche

Zweimal im Monat wird das Mehrgenerationenhaus Treff am See im Böblingen zum "Café Asyl" und somit zum Ort der Begegnung und des Austausches zwischen Flüchtlingen, meist aus Ländern des Nahen Ostens. Doch nicht nur Asylbewerber/innen kommen regelmäßig ins "Café Asyl", auch Ehrenamtliche aus dem örtlichen Arbeitskreis Asyl nehmen an den abendlichen Treffen teil.

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Katholische Kirche in Freiburg erweitert Hilfe für Flüchtlinge

Unterstützung der ehrenamtlichen Arbeit durch Erzdiözese und Caritas

Die katholische Kirche in Freiburg stellt für die kommenden drei Jahre knapp 2,8 Millionen Euro für die Flüchtlingshilfe bereit. Mit zusätzlichem Personal sollen die Caritasverbände in der Erzdiözese gemeinsam mit Seelsorgern/innen die ehrenamtliche Arbeit für die Asylsuchenden koordinieren und die fachliche Begleitung der freiwilligen Helfer/innen sicherstellen.

Weihnachtsrundbrief des Behandlungszentrum für Folteropfer Ulm

Ausbau der psychotherapeutischen Versorgung von traumatisierten Flüchtlingen möglich

Die fünf psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer in Baden-Württemberg werden zukünftig eine höhere Förderung erhalten. Für traumatisierte Flüchtlingskinder steht darüber hinaus in den kommenden drei Jahren ein spezielles psychotherapeutisches und psychosoziales Angebot zur Verfügung (beteiligte Einrichtungen: Behandlungszentrum für Folteropfer, Refugio Villingen-Schwenningen und Caritas Ulm). Dies kündigt der Rundbrief Weihnachten 2014 des Behandlungszentrum für Folteropfer Ulm an.

Tübingen: 300 Interessierte beim Flüchtlingsgipfel

Die Stadt Tübingen setzte eine Initiative von GemeinderätInnen um und lud am 2. Dezember zum ersten Tübinger Flüchtlingsgipfel. Zahlreiche Menschen, die bereits in verschiedener Weise in der Flüchtlingsarbeit tätig sind wie auch zahllose schlicht am zeitgeistigen Thema Interessierte folgten der Einladung der Stadtoberen. So wurden auch bei dieser Veranstaltung viele Ideen in die Welt gesetzt und das Rad neu erfunden, ohne zu klären, was daraus werden soll.

Informationsveranstaltung zu Flüchtlingen in Emmendingen

Rund 140 Bürgerinnen und Bürger Emmendingens haben an einer Informationsveranstaltung zum Thema Flüchtlinge teilgenommen. Informiert wurde unter anderem über die Unterbringung der derzeit 419 Flüchtlinge im Landkreis sowie über Möglichkeiten zur Integration der Schutzsuchenden. Auch der Freundeskreis Asyl stellte sich und Möglichkeiten der ehrenamtlichen Mitarbeit für Interessierte vor. Seit Anfang 2014 gibt es beispielsweise ein Treffen für Flüchtlingsfrauen, weitere Gruppen sind in Planung.

Wieslocher "Netzwerk Asyl"

Vorbereitungen auf die Ankunft der Asylsuchenden

Wiesloch erwartet im kommenden Jahr 240 Asylsuchende. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger haben sich bereits jetzt zum "Netzwerk Asyl" zusammengeschlossen und bereiten den Empfang der Flüchtlinge vor. Unterstützt werden sie von verschiedenen Einrichtungen wie z.B. der Bürgerstiftung und der Volkshochschule. Ehrenamtliches Engagement für Flüchtlinge hat in Wiesloch übrigens Tradition: Bereits vor 20 Jahren engagierte sich eine Gruppe Wieslocher für Asylsuchende aus aller Welt.