Flüchtlingsarbeit in Baden-Württemberg

Der Standort "Wolfsgärten"

Flüchtlingsrat weiterhin gegen Ankunftszentrum-Standort „Wolfsgärten“

Heidelberger Gemeinderat vertagt Entscheidung über Verlegung

Der Heidelberger Gemeinderat sollte am 26. März über den neuen Standort des Ankunftszentrum abstimmen. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde die Entscheidung jedoch kurzfristig vertagt. Anders als vor einem Jahr zeichnet sich nun eine Mehrheit für den Standort „Wolfsgärten“ ab, da die Grünen in dieser Frage ihre Haltung geändert haben. Der Flüchtlingsrat Baden-Württemberg ist – ebenso wie der Asylarbeitskreis Heidelberg, einige Gemeinderatsmitglieder und weitere lokale Akteure – weiterhin der Meinung, dass die „Wolfsgärten“ kein geeigneter Ort für die Unterbringung von Geflüchteten ist und hält die von den Heidelberg Grünen genannten Gründen für ihren Sinneswandel für nicht überzeugend.

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Corona-Krise: Wie arbeiten die Verwaltungsgerichte?

Wichtige Informationen für Geflüchtete auf Arabisch, Englisch und Deutsch

Die Verwaltungsgerichte arbeiten zwar anders wegen der Corona Krise, sie haben jedoch nicht Asylverfahren eingestellt. Deshalb ist es wichtig, dass Geflüchtete keine Fristen und Termine versäumen und bei Bedarf wissen, wie sie Kontakt zu dem jeweiligen Veraltungsgericht aufnehmen können. Bitte verteilen Sie diese wichtigen Informationen in Ihren Stadt- und Landkreisen.

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Aufruf: „Bleiberecht statt Abschiebung“

Nachbesserungen bei Bleiberechtsregelungen gefordert

Auf Initiative von Engagierten aus Tübingen ist ein landesweiter Aufruf gestartet worden mit dem Ziel, Nachbesserungen bei den Bleiberechtsregelungen für berufstätige Geduldete zu erreichen. Die Unterzeichnenden wollen, dass die Landesregierung die Forderungen bei der angekündigten Budnesratsinitiative berücksichtigt. 29 Einrichtungen und Gruppen haben den Aufruf als Erstunterzeichnende unterstützt. Sie hoffen auf zahlreiche weitere Unterstützende aus ganz Baden-Württemberg.

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Region Bodensee: Dolmetscher*innen und Gesundheitspat*innen gesucht (Kopie)

Projekt "Furchtlos" des Kompetenzzentrums Psychotraumatologie der Uni Konstanz

Das Kompetenzzentrum Psychotraumatologie der Uni Konstanz möchte unbegleitete, minderjährig eingereiste Geflüchtete
mit psychischen Belastungen identifizieren und eine psychotherapeutische Behandlung ermöglichen. Dafür werden Dolmetscher*innen und Gesundheitspat*innen auf Honorarbasis oder in geringfügiger Beschäftigung gesucht.

refugio stuttgart e.V. auf der Suche nach ehrenamtlichen Unterstützer*innen

refugio stuttgart e.V. ist auf der Suche nach ehrenamtlichen Helfer*innen, die traumatisierte Geflüchtete in ihrem Alltag begleiten. Am Dienstag, den 07.04.2020 um 18.00 Uhr findet ein Infoabend bei refugio stuttgart in der Weißenburgstr. 13 in Stuttgart statt, bei dem über die ehrenamtliche Begleitung informiert wird. Um Anmeldung bis zum 05.04.20 unter r.zehender@refugio-stuttgart.de wird gebeten. Falls dieser Termin nicht möglich ist, kann ein Alternativtermin vereinbart werden.
Weitere Informationen finden Sie hier.

JOBLINGE Kompass in Stuttgart unterstützt Geflüchtete bei der Suche nach Ausbildungen - Gruppenstart am 23.03.20

JOBLINGE Kompass unterstützt Geflüchtete in Stuttgart und der Region bei der Suche nach einer Ausbildung. Bei Interesse kann die Infostunde jeden Donnerstag um 16 Uhr am Wilhelmsplatz 10 in Stuttgart (U-Bahnhof Österreichischer Platz) besucht werden. In Gruppen werden dann die Teilnehmenden bei der Suche und Vorbereitung auf die Ausbildung begleitet. Nächster Gruppenstart ist der 23.03.2020. Weitere Infos finden Sie auf der Homepage von JOBLINGE Kompass.

Flüchtlingsmannschaften für Turnier gesucht

Der Integrationsverein Weinstadt e.V. veranstaltet am 05.04.2020 in der Zeit von 13.00 bis 18.00 Uhr in der Sporthalle Weinstadt-Benzach ein Fußballturnier für Flüchtlingsmannschaften und sucht aktuell nach Mannschaften, die teilnehmen möchten. Die Anmeldung ist bis 1. März möglich.

Selbstverwaltete Räume für Geflüchtete

Bei der Tagung 'Gemeinsam engagiert - für eine menschenwürdige Asylpolitik' haben die Teilnehmenden am 8. Februar 2020 in einer Erklärung unabhängige und selbstverwaltete Räume für Geflüchtete gefordert.

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Umfrage unter Geflüchteten aus Gambia

Gambia-Helfernetz möchte Hintergründe sammeln

Das Gambia-Helfernetz möchte konkrete, alltagsnahe Berichte der hier in Baden-Württemberg lebenden Gambier*innen sammeln: Warum sind sie nach Deutschland gekommen und was erfahren die Flüchtlinge hier über das alltägliche Leben ihrer Familien, ihrer Freunde in Gambia heute? Dazu wird eine Umfrage durchgeführt.

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Pforzheim: Handys für Inhaftierte in der Abschiebehafteinrichtung

Sammlung von nicht internetfähigen Handys, ohne Kamerafunktion, inkl. Akku und Aufladekabel

Personen in der Abschiebehafteinrichtung Pforzheim dürfen keine Smartphones benutzen. Dementsprechend schwierig gestaltet sich der Kontakt mit Freunden, Familie und Unterstützer*innen außerhalb des Gefängnisses. Handys, die sich nicht mit dem Internet verbinden lassen und keine Kamera besitzen, dürfen benutzt werden. Gerne rufen wir dazu auf, funktionstüchtige Handys, ohne Internet-und Kamera-Funktion, mit Akku und Aufladekabel entweder an uns - im Rahmen von Veranstaltungen - zu übergeben, oder an folgende Adresse zu schicken. Die Handys werden an Betroffene weitergegeben.

Markus Schütz
Pastoralreferent in der Katholischen Kirchengemeinde Pforzheim und Dekanatsmännerseelsorger
Röm.-Kath. Kirchengemeinde Pforzheim
c/o Pfarrei St. Elisabeth
Römerstr. 70
75175 Pforzheim