Flüchtlingsarbeit in Baden-Württemberg

Evangelische Landeskirche richtet „Regionale Koordinierungsstellen Flüchtlingsarbeit“ ein und fördert Kleinprojekte mit und für Flüchtlinge

Bisher sind Koordinierungsstellen in den Kirchenbezirken Biberach, Böblingen, Calw, Esslingen, Göppingen, Heilbronn, Ludwigsburg, Mühlacker, Öhringen, Reutlingen, Waiblingen und Schwenningen tätig. Sechs weitere Bezirke haben dringenden Bedarf angemeldet. Weitere Säulen kirchlich-diakonischer Flüchtlingsarbeit in Württemberg sind die beiden Asylpfarrämter in Stuttgart und Reutlingen, die beiden Flüchtlingsdiakonate in den Prälaturen Heilbronn und Ulm, die mobilen Kontaktstellen für psychosoziale Beratung in den Großräumen Reutlingen/Ulm und Rems-Murr-Kreis sowie die Beauftragten für Asyl und Migration in den 48 Kirchenbezirken. Die Diakonie ist in der Flüchtlingsberatung und in der Verfahrens- und Sozialberatung in den Landeserstaufnahmestellen tätig. Die Gelder für die neuen Koordinierungsstellen hatte die Landessynode im November 2014 freigegeben. Mit ihrem Beitrag von insgesamt 3,55 Millionen Euro hat die Evangelische Landeskirche ein sichtbares Zeichen des Engagements für Flüchtlinge gesetzt. Dazu gehört unter anderem ein Fonds zur Finanzierung von Kleinprojekten und Aktionen mit und für Flüchtlinge. Antragsberechtigt in diesem Fonds sind kirchliche Stellen. Es wird auch ehrenamtliches Engagement gefördert.

Quelle: https://www.diakonie-wuerttemberg.de. Dort finden Sie auch nähere Informationen zu dem Fonds.

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