Flüchtlingsarbeit in Baden-Württemberg

Unternehmen setzen sich für Bleiberecht ein

Über 80 Firmen unterstützen Initiative - Gespräch mit Innenminister Strobl

Über 80 Baden-Württembergische Firmen, darunter große und namhafte Unternehmen wie Vaude und Trigema, fordern ein Bleiberecht für berufstätige Geflüchtete. Hierzu hat es kürzlich ein Gespräch mit Innenminister Thomas Strobl gegeben. Dieser kündigte an, das Anliegen mit Bundesinnenminister Seehofer erörtern zu wollen.

Wie managt man Integration?

Informationen zum Integrationsmanagement

Unter dem Slogan „Integrationsmanagement“ existiert seit Kurzem (endlich) eine landesweite Finanzierung für hauptamtliche Stellen in der Anschlussunterbringung. Wie aber managt man Integration und welche Möglichkeiten haben die neuen Hauptamtlichen

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Spendenaufruf

Organisation einer Demonstration gambischer Geflüchteter

Ende letzten Jahres gab es die erste Demonstration des Bündnisses "No Deportation to the Gambia" von über 200 Gambier*innen in Stuttgart. Das Organisationsteam plant gerade eine weitere und größere Demo. Da viele Betroffene nur wenig Geld zu Verfügung haben, rufen wir dazu auf das Netzwerk mit einer Spende für Fahrtkosten zu unterstützen. Damit ermöglichen Sie es Gambier*innen aus unterschiedlichen Orten zur Organisation der nächsten Demonstration zusammen zu kommen.

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"Ankunft Stuttgart" gestartet

Neues Projekt des Katholischen Bildungswerks Stuttgart

Das Katholische Bildungswerk Stuttgart hat ein neues Projekt mit dem Namen "Ankunft Stuttgart" ins Leben gerufen. Es geht um einen Lernort für Geflüchtete, Möglichkeiten der Vernetzung und Unterstützung und um die Durchführung von Veranstaltungen. Beispielsweise wird montags beim Sprachtreff gemeinsam Deutsch geübt. 

Roma-Fonds im Landkreis Konstanz

von 14. Dezember 2015 bis 31. Dezember 2017

Ein breites Bündnis aus der ehrenamtlichen Flüchtlingsarbeit im Landkreis Konstanz hat mit Spenden für Roma-Familien den Fonds getragen. Jeder – ob Kind oder Erwachsener – sollte 100 Euro für einen halbwegs menschenwürdigen Start nach „freiwilliger“ Ausreise oder nach Abschiebung erhalten. So die Idee.

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Die Flüchtlingsprojekte von Kubus e.V. und der Türkischen Gemeinde BW stellen sich vor

Kubus e.V. und die Türkische Gemeinde BW führen u.a. vier Projekte für und mit Geflüchteten durch, bei denen man sich auch engagieren kann: das Neu-InländerInnenparlament, Hope on the air, Patenschaftsprojekt, Botschaft für Flüchtlinge. Weitere Informationen zu den einzelnen Projekten finden Sie im Folgenden:

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Ausschreibung zum Wettbewerb "Kommune bewegt Welt"

Engagement Global vergibt führt zum dritten Mal den Wettbewerb "Kommune bewegt Welt - Der Preis für herausragende kommunale Beispiele für Migration und Entwicklung" durch. Er richtet sich an Kommunalverwaltungen, migrantische Organisationen und Eine-Welt-Akteure, die durch ihre Zusammenarbeit das Thema Migration und Entwicklung auf kummunaler Ebene voranbringen. Es werden Preise in drei Kategorien vergeben, die sich nach der Größe der Kommunen richten. Das Preisgeld beträgt insgesamt 135 000 Euro und wird auf diese drei Kategorien aufgeteilt.
Mehr Informationen finden Sie auf der Homepage: https://skew.engagement-global.de/wettbewerb-kommune-bewegt-welt.html

Hilfeaufruf für nach Mazedonien zurückgekehrte Familie

Der Arbeitskreis Asyl Schwäbisch Gmünd e.V. wendet sich mit dem Schicksal der Flüchtlingsfamilie Demirovski an die Öffentlichkeit. Die Roma-Familie ist nach Mazedonien „freiwillig ausgereist“ und ihr droht nun die Obdachlosigkeit. Der Vater Nevsat leidet an Multipler Sklerose. Eine prophylaxische Therapie in Mazedonien zu erhalten, ist insbesondere für die ausgegrenzte Volksgruppe der Roma unmöglich. Wegen der hohen Kosten des Medikamentes (monatlich 1419,- Euro) ist ein privater Kauf unerschwinglich. Sollte die Therapie abgebrochen werden, ist nach fachärztlicher Beurteilung von einer raschen Verschlechterung des Gesundheitszustandes auszugehen. Eine finanzielle staatliche Unterstützung gibt es auch bei einer freiwilligen Rückkehr für die Familie nicht. Daher bittet der Arbeitskreis um Spenden. Damit sollen zumindest anfänglich Therapiekosten in Mazedonien übernommen werden bis die Familie, im Rahmen ihrer Möglichkeiten als diskriminierte Minderheit, wieder Fuß gefasst hat.

Unterstützung für „Yezidische Jungs in BW“

Junge Männer aus dem Aufnahmeprogramm Nordirak sollen begleitet werden

Das Modellprojekt „Yezidische Jungs in BW“ sucht Unterstützung für die Begleitung junger Yeziden, die mit dem Aufnahmeprogramm des Landes nach Baden-Württemberg gekommen sind. Gesucht werden Männer, die für die jungen Yeziden, dessen Väter in vielen Fällen vom IS ermordet wurden, als positive männliche Bezugspersonen fungieren können. Im Rahmen einer Fortbildung werden die Interessenten auf diese Aufgabe vorbereitet.

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170 Menschen bei "Gambia-Ratschlag" in Ravensburg

Pressemitteilung des BÜNDNIS FÜR BLEIBERECHT-Oberschwaben-Bodensee

170 Menschen diskutieren am 29.Januar im übervollen Kornhaussaal Ravensburg über Fluchthintergründe, die aktuelle Situation in Gambia, Perspektiven und Probleme gambischer Geflüchteter. Gegenwärtig verschickt die Ausländerbehörde des Landkreises Ravensburg Briefe, in denen geduldeten Geflüchteten aus Gambia mit dem Entzug ihrer Arbeitserlaubnis gedroht wird, sollten sie keinen gültigen gambischen Pass vorlegen.

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