Flüchtlingsarbeit in Baden-Württemberg

Studierende demonstrieren gegen die AfD

Friedrichshafen: Aktion der Initiative „Frühlingserwachen/ZusammenLeben" gegen den AfD-Wahlkampf

Mitglieder der Initiative „Frühlingserwachen/ZusammenLeben" in Friedrichshafen haben am Donnerstagabend gegen die AfD demonstriert. Sie entgegneten den Wahlslogans „Asylchaos stoppen! Deutsche Grenzen sichern“ mit Bannern auf denen „Die Grenzen beginnen hier“ und „Frauen und Kinder zuerst“ geschrieben steht. 

DGB Infoflyer zum Thema „Arbeitsrecht für Geflüchtete“

Infos zum Arbeitsrecht in 5 Sprachen - Deutsch, Arabisch, Farsi, Englisch und Französisch

Die Infoflyer zum Thema „Arbeitsrecht für Geflüchtete“  Des DGB-Bundesvorstand und des Projekts „Faire Mobilität“, richten sich vor allem an Geflüchtete, die über eine Arbeitserlaubnis verfügen.

Sie sind in 5 Sprachen – Deutsch, Arabisch, Farsi, Englisch und Französisch – verfügbar und behandeln die Themen „Mindestlohn“, „Kein Lohn“, „Leiharbeit“ und „Selbstständigkeit“. Die fremdsprachigen Flyer enthalten je eine deutsche Übersetzung.

Aktionsfonds Qualifiziert. Engagiert

Landeszentrale für politische Bildung schreibt Förderprogramm für freiwilliges Engagement in der Flüchtlingsarbeit aus

Im Rahmen des Programms „Flüchtlingshilfe durch Bürgerschaftliches Engagement und Zivilgesellschaft“ hat die Landeszentrale für politische Bildung in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren am 28.1.16 den Aktionsfonds Qualifiziert.Engagiert online gestellt.
Sie finden die Förderrichtlinien und das entsprechende Antragsformular unter http://www.lpb-bw.de/fluechtlingshilfe_massnahmen.html
Die erste Antragsfrist endet am 15. Februar, eine zweite am 15. März. Weitere Anträge können bis 30.4., 30.6. oder 30.9. gestellt werden. Die über diesen Aktionsfonds beantragten Fördermittel beziehen sich ausschließlich auf Qualifizierungsmaßnahmen für ehrenamtlich engagierte Menschen, die in der Hilfe für geflüchtete Menschen aktiv sind.

100 geflüchtete Menschen demonstrieren in Freiburg

Schweigemarsch zum Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald

"Wir möchten ein Teil Deutschlands sein" oder "Karlsruhe ist wie ein Friedhof für Flüchtlinge" steht auf den Transparenten der Demonstranten. Sie beklagen, dass sie häufig schon seit mehr als einem halben Jahr auf ihre Anhörung warten. Außerdem kritisieren sie schlechte Zustände in ihrer Unterkunft in Eschbach (betrieben durch die private Firma ORS)

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Konstanzer Flüchtlinge setzen „blumiges“ Zeichen für Frieden und Respekt

Eine Gruppe von ca. 70 Flüchtlingen aus den verschiedensten Ländern demonstrierte am Wochenende gegen Gewalt und für Respekt vor Frauen. Mit der von je zwei Asylbewerbern aus dem Iran und Afghanistan initiierten Kundgebung sollten die Ereignisse rund um den Kölner Hauptbahnhof sichtbar verurteilt werden. Gleichzeitig baten die Demonstranten auf selbst gemalten Transparenten darum, Asylbewerber nicht in Sippenhaft für die Übergriffe zu nehmen. Anlässlich der Aktion wurden Passantinnen Blumen als Zeichen der Freundschaft übergeben.

Willkommen bei Freunden

Neues Programm für unbegleitete minderjährige AusländerInnen

Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) hat zusammen mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend das Programm "Willkommen bei Freunden - Bündnisse für junge Flüchtlinge" ins Leben gerufen. Sie möchten Kommunen bei der Entwicklung von individuelle Lösungen unterstützten. Ziel ist es, lokale Bündnisse aus engagierten Menschen der Kommunalverwaltung, freien Trägern und der Zivilgesellschaft zu schaffen oder zu stärken.

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5.000 demonstrierten ge­gen Ras­sis­mus und Ge­walt in Stutt­gart

Unter dem Motto halt!zusammen demonstrierten ca. 5.000 Menschen am 16. Januar in Stuttgart gegen Rassismus und rechtsextreme Gewalt und positionierten sich auch eindeutig gegen Sexismus und gegen diejenigen, die nach den sexuellen Übergriffen der Silvesternacht härtere Gesetze und Abschiebungen forderten, ansonsten aber in keiner Weise für Frauenrechte eintreten. Aufgerufen hatte ein breites, landesweites Bündnis aus Gewerkschaften, den Arbeitgebern, den evangelischen und katholischen Kirchen, Parteien, Sportverbänden, Sozial- und Naturschutzorganisationen, politischen Stiftungen und der Zivilgesellschaft.

Asylcafé Ulm erfolgreich gestartet

Neue Begegnungsstätte für gemeinschaftliche Aktivitäten

Pressemitteilung Ulm, 12. Januar. 2016

Am 11. Januar. 2016 ging das neue Ulmer Asylcafé im Haus der  Begegnung am Grünen Hof, in die erste Runde. Von nun an soll  es jeden Montag von 14 bis 17 Uhr zur Begegnungsstätte für  Flüchtlinge und Ehrenamtliche werden. Das gemeinsame Projekt von AMNESTY international, Caritas, dem Flüchtlingsrat Ulm / Alb Donaukreis, dem Deutschen Roten Kreuz und dem Evangelischen Diakonie Verband Ulm / Alb Donaukreis ist vorerst für eine Dauer  von drei Monaten angedacht. Den Flüchtlingen wird hier außerdem eine anonyme Rechtshilfe angeboten, um sie  beispielsweise beim Kontakt mit den Behörden zu unterstützen und bei Fragen bezüglich des Ausländerrechts an Fachanwälte zu vermitteln.

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Konstanz lobt ehrenamtliches Engagement

Beim Bürgerempfang im Konstanzer Konzil blickt OB Burchardt auf 2015 zurück und setzt Schwerpunkte für 2016. Die Ehrung ehrenamtlicher Arbeit hat einen neuen Platz in dem jährlichen Ritual gefunden: Vertreter der Konstanzer Flüchtlingsinitiativen, darunter Café Mondial, Save me und GemeinsamGarten erhielten Auszeichnungen für ihr Engagement.

Refimo - Jobvermittlungsplattform für Geflüchtete

Refimo ist eine mehrsprachige Jobvermittlungsplattform für Geflüchtete Menschen in Deutschland. Refimo richtet sich an Geflüchtete und lokale Arbeitgeber: "Wir möchten lokalen Arbeitgeber von bevorzugt kleinen und
mittelständischen Unternehmen eine Plattform bieten, potenzielle Arbeitnehmer kennenzulernen und dabei Ängste abzubauen."

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