Fortbildungen und Materialien für die Unterstützung von Flüchtlingen
durchgeführte Fortbildungen
22.06.2017
Infoabend "Asyl in Deutschland" und Fragerunde zu Einzelfällen
Efringen-Kirchen
Asyl ist Menschenrecht. Viele Flüchtlinge kommen aus den Kriegs- und Krisenregionen dieser Welt: Afghanistan, Irak, Iran, Syrien, Somalia, aber auch aus Nachbarstaaten der EU, wo sie vor Armut und Diskriminierung fliehen. Diese Menschen brauchen Beratung und Unterstützung im Asylverfahren sowie und Begleitung und Hilfe beim Ankommen und Einleben in Deutschland. Der Infoabend richtet sich an Menschen, die sich neu in der Flüchtlingsarbeit engagieren möchten. Er bietet eine Einführung in das Flüchtlingsrecht und die praktischen Handlungsmöglichkeiten für die Beratung und Begleitung von Flüchtlingen. Außerdem ist Zeit eingeplant um aktuelle asyl- und flüchtlingsrechtliche Fragen anhand von Einzelfallbeispielen zu beantworten. Bei Fragen zu Details wenden Sie sich bitte an ines.kratzenberg@Efringen-Kirchen.de
Referent: Julian Staiger, Flüchtlingsrat Baden Württemberg Anmeldung: Per Mail an ines.kratzenberg@Efringen-Kirchen.de Veranstalter: Flüchtlingsrat Baden-Württemberg in Kooperation mit der Flüchtlingsbeauftragten Erfingen-Kirchen. Gefördert im Rahmen des Projekts WELCOME - WILLKOMMEN IN BADEN-WÜRTTEMBERG durchgeführt. Dieses Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) co-finanziert.
31.05.2017, 17:00 - 20:30 Uhr
Ich will leben, frei sein - Geflüchtete suchen eine neue Heimat
Melanie Skiba vom Flüchtlingsrat BW informiert über das Asylverfahren und die Lebenssituation von betroffenen Menschen. Zudem wird der 30-minütige Film: „Ich will leben, frei sein - Junge Flüchtlinge suchen eine neue Heimat in Deutschland“ im Beisein der beiden Autoren Silke Stürmer und Stefan Adam gezeigt.
Fortbildung Aktiv für Flüchtlinge - "Neue Entwicklungen im Asylrecht und Konsequenzen und Perspektiven nach der Ablehnung" für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit (Landkreis Tuttlingen)
Regelmäßige Gesetzesverschärfungen halten FlüchtlingshelferInnen weiter auf Trab. In der Veranstaltung werden die wesentlichen Inhalte der letzten Gesetzesänderungen vorgestellt. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den für die Praxis besonders relevanten Regelungen (Wohnsitzauflage, Ausbildungsduldung,...). Außerdem bietet die Veranstaltung ein fundiertes Wissen über die Konsequenzen von, und Möglichkeiten nach einer Ablehnung im Asylverfahren. Wann ist eine Klage sinnvoll? Was sind die Rechte von Menschen mit einer Duldung? Was ist bei Ausbildungsduldung und Härtefallantrag zu beachten? Wann genau droht die Abschiebung? Fragen wie diese sollen beantwortet werden.
Referent: Julian Staiger (Flüchtlingsrat BW) Veranstalter: Flüchtlingsrat Baden-Württemberg in Kooperation mit der Initative Asyl Tuttlingen. Gefördert vom Land Baden-Württemberg. Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt bei Frau Rose Lovrekovic (E-Mail: rose_lovrekovic@yahoo.de)
17.05.2017, 19:30 - 21:00 Uhr
Infoabend "Was tun nach der Ablehnung?"
CVJM, Heinrich-Werner-Str. 9, 73770 Denkendorf
Eine Ablehnung im Asylverfahren wirft viele Fragen auf: Soll gegen den Bescheid geklagt werden? Innerhalb welcher Zeit ist dies möglich? Und wie kann ein Rechtsbeistand bezahlt werden? Diese und weitere Fragen werden wir klären. Außerdem werden die Themen Abschiebung und Ausreise sowie verschiedene Möglichkeiten, von der Duldung zu einem Bleiberecht zu kommen, erörtert.
Referentin: Melanie Skiba, Flüchtlingsrat Baden-Württemberg e. V.
Veranstalter: Denkendorfer Betreuungskreis Flüchtlinge in Kooperation mit dem Flüchtlingsrat Baden-Württemberg. Gefördert vom Land Baden-Württemberg.
06.05.2017, 14:00 - 19:00 Uhr
Was bedeutet das aktuelle Asylrecht für die therapeutische Arbeit mit traumatisierten Flüchtlingen?
Die Fortbildung bietet einen Überblick über zentrale Aspekte des Asyl- und Flüchtlingsrechts in Deutschland. Insbesondere wird sie sich mit den für die therapeutische Arbeit relevanten Aspekten befassen. Das Leben von Flüchtlingen in Deutschland wird in hohem Maße vom Asylrecht beeinflusst. Daher spielen die aktuellen Bestimmungen, aber auch die Diskussion um mögliche Verschärfungen in unserer therapeutischen Arbeit eine wesentliche Rolle. Die Sicherheit des eigenen Lebens so wie die der gesamten Familie erscheint ständig gefährdet. Häufig sind die betroffenen Flüchtlinge schlecht informiert und können reale Gefährdungen von phantasierter Bedrohung nicht unterscheiden. Dies kann bedeutsame Auswirkungen auf den therapeutischen Prozess haben, so dass wir gut beraten sind, uns über die derzeit bestehenden Fakten des Asylrechtes zu informieren.
Referent: Julian Staiger (Flüchtlingsrat BW) Veranstalter: Flüchtlingsrat Baden-Württemberg in Kooperation mit dem Arbeitskreis Miteinander Lörrach. Gefördert vom Land Baden-Württemberg. Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt bei Frau Anna M. Janßen (E-Mail: annamaria.janssen@t-online.de)
27.04.2017, 17:30 - 21:00 Uhr
Informations- und Vernetzungsveranstatlung für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald)
Diakonisches Werk Breisgau-Hochschwarzwald, Hirschenbuckel 3 79822 Titisee-Neustadt
Die Veranstaltung bietet ein fundiertes Wissen über die Konsequenzen von, und Möglichkeiten nach einer Ablehnung im Asylverfahren. Wann ist eine Klage sinnvoll? Was sind die Rechte von Menschen mit einer Duldung? Was ist bei Ausbildungsduldung und Härtefallantrag zu beachten? Wann genau droht die Abschiebung? Fragen wie diese werden beantwortet. Sie richtet sich vornehmlich an Menschen, die sich ehrenamtlich in der aufenthaltsrechtlichen Beratung und der sozialen Integration von Flüchtlingen engagieren, ist aber nicht auf Ehrenamtliche aus dem Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald begrenzt.
Referent: Julian Staiger, Flüchtlingsrat Baden Württemberg und Ursula Schneider, DRK-Rückkehrberatungsstelle Freiburg Anmeldung: Per e-mail an sabine.mayer@diakonie.ekiba.de Veranstalter: Flüchtlingsrat Baden-Württemberg in Kooperation mit dem Diakonischen Werk Breisgau-Hochschwarzwald. Gefördert im Rahmen des Projekts WELCOME - WILLKOMMEN IN BADEN-WÜRTTEMBERG durchgeführt. Dieses Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) co-finanziert.